Donnerstag, 9. Mai 2013



Lärmaktionsplan

Gemeinde Kleinmachnow

im Auftrag der
Gemeinde Kleinmachnow
bearbeitet von

PLANUNGSBUERO RICHTER-RICHARD

Jochen Richard
Christine Kobuhs
Andreas Sommer
Akustische Berechnungen:
Akustikbüro Stegmeier, Berlin

Berlin, Juni 2010



9.3.3 Verdachtsbereich Uhlenhorst – Meiereifeld

Verkehrsdaten
   ○
    Die durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke (DTV) des Straßenzuges Uhlen-
      horst - Meiereifeld beträgt südlich der Ernst-Thälmann-Straße ca. 3.200 Kfz.
         ○
          Mit der Hauptsammelstraße wird eine Verbindung zwischen Karl-Marx-Straße
           und Thomas-Münzer-Damm hergestellt.
           ○
            Südlich der Ernst-Thälmann-Straße gilt die Rechts-vor-links-Regelung.
              ○
               Die 5,70 m bis 6,00 m breite Fahrbahn mit Asphaltdecke ist in einem guten
              Zustand.
           
              Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 50 km/h.
Fahrradverkehr
 
    keine Radverkehrsanlagen

Fußgängerverkehr
     ○      Am LSA-Knotenpunkt Zehlendorfer Damm/Thomas-Müntzer-Damm/ Meierei-
      feld und am Fußgängerüberweg an der Straße Im Kamp können Fußgänger
            die Straße Meiereifeld gesichert queren.
            ○
             Östlich und westlich Uhlenhorst und Meiereifeld sind die Gehwege neben ei-
             nem 1,80 bzw. 1,50 m breiten Rasenstreifen 1,20 m breit.
Öffentlicher Personennahverkehr
    ○
     Es erfolgt keine Bedienung.
Ruhender Verkehr
   ○
    keine Parkbuchten, (absolutes) Haltverbot
Baustruktur
   ○
    Die Karl-Marx-Straße verläuft in Teilen durch sensible Wohnbereiche.
     ○
      Zwischen Ernst-Thälmann-Straße und Bannwald sowie östlich des Straßenzugs
         befindet sich ein allgemeines Wohngebiet, westlich davon ein reines Wohnge-
        biet.

Fußgängerüberweg Meiereifeld/Im Kamp und Uhlenhorst (Blickrichtung Norden)

Problemfelder Meiereifeld – Uhlenhorst (bis Ernst-Thälmann-Straße)



  • Kfz befahren den Straßenzug mit hohen Geschwindigkeiten.
  • Unerwünschter Durchgangsverkehr belastet den Straßenzug.
  • Der Straßenabschnitt ist für Radfahrer gefährlich, da trotz zulässiger Höchst geschwindigkeit 50 km/h keine Radverkehrsanlagen vorhanden sind.
  • Rad fahrende Kinder können nicht auf die Gehwege ausweichen, da diese in einem schlechten Zustand sind.
  • Nach Umzug der Gemeindeverwaltung aus der Straße Uhlenhorst in das Rathaus am Adolf-Grimme-Ring gibt es kein ÖPNV-Angebot mehr.


Maßnahmenvorschläge zur Lärmminderung

 Meiereifeld/Uhlenhorst bis Ernst-Thälmann-Straße: zur Schulwegsicherung Ge-
     schwindigkeitsreduzierung auf Tempo 30 (Maßnahmenkatalog II, Vorschlag 24). [50]
 Zur Entlastung von Lkw-Verkehr ist auf den Straßen Meiereifeld und Uhlenhorst
    Kraftfahrzeugen über 3,5 t die Durchfahrt zu untersagen (Verkehrszeichen 253).
 Wiederaufnahme Linienbusverkehr im Straßenzug Meiereifeld – Uhlenhorst (bis
      Ernst-Thälmann-Straße) im Rahmen des Regionalen Buskonzepts TKS prüfen.
 Neugestaltung des Straßenquerschnitts zur Verbesserung der Schulwegsicherheit
    und des Fahrradverkehrs unter besonderer Berücksichtigung der Querungen und
    Einmündungen prüfen (Maßnahmenkatalog II, Vorschlag 23). [50]


Montag, 7. Januar 2013

Sitzung der Gemeindevertretung am 3. November 2011

Zur beschlossenen Einbahnstraßenregelung im Uhlenhorst konnte der Bürgermeister mitteilen, dass die Genehmigung kurz bevor steht, und dann umgehend - voraussichtlich noch in diesem Jahr - die entsprechenden Schilder aufgestellt werden. Die Freigabe des gegenläufigen Radverkehrs wird aber zunächst zurückgestellt, da sich damit Probleme ergeben, wie ein beidseitig erforderliches Parkverbot. Die Tonnagebegrenzung soll innerhalb eines Gesamtkonzeptes für die Kommune geklärt werden.
Um die Durchsetzung von Tempo 30 zu verbessern, könne man noch über bauliche Maßnahmen nachdenken. Außerdem verfügt die Gemeinde über mehrere Messgeräte, die im ganzen Ort wechselnd aufgestellt werden, um Autofahrer zu sensibilisieren. Zudem besteht ein enger Kontakt zur Polizei, die in Absprache auch ihre Blitzer aufstellt.
Seitens der GV gab es in diesem Zusammenhang Kritik daran, dass hier gefasste Beschlüsse nicht umgesetzt würden. Der Bürgermeister erklärte dies damit, dass er Bedenken hatte und daher einen Änderungsantrag eingebracht habe, der am 16. November im Ausschuss behandelt werde.

http://www.kleinmachnow.de/magazin/artikel.php?artikel=862&type=&menuid=56&topmenu=180

Aufgaben der Unteren Verkehrsbehörde

Der Antrag auf Übernahme weiterer Aufgaben der Unteren Verkehrsbehörde wurde am 15.11.2011 gestellt. Das Ministerium teilte daraufhin mit, dass es im Zuge der Erprobung keine erweiterte Aufgabenübertragung geben wird.

http://www.kleinmachnow.de/magazin/artikel.php?artikel=1020&type=&menuid=56&topmenu=180

Stammtisch am 13.04.2011 - CDU

Tatsächlich kehrten nicht nur Parteifreunde an diesem Abend in das griechische Lokal ein, sondern ebenso eine Handvoll Anwohner aus dem Meiereifeld. Sie beschrieben die tägliche Lage im Meiereifeld. Die anwesenden Parteimitglieder, darunter auch Gemeindevertreter, erfuhren nicht nur von den kleinen alltäglichen Unzulänglichkeiten. Vielmehr bestätigte sich die Vermutung, dass es hier ein massives Problem gibt und dass die Bürger froh wären, wenn dieses so schnell wie möglich beseitigt würde. Viele Hinweise wurden zusammengetragen und auch eventuelle Lösungen angedeutet. So war eine, von vielen Ideen, das Parkverbot aufzuheben. Was sicher zur Folge hätte, dass der Verkehrsfluss
von PKW ‘s und LKW ‘s angehalten würde. So könnte vielleicht die Geschwindigkeit reduziert werden. Aber dies würde wohl auch bedeuten, dass die Radfahrer ausschwenken oder gar absteigen müssten, um an parkenden Autos oder Lieferwagen vorbei zu kommen. An dieser Stelle vielen uns die fahrradfahrenden Schulkinder ein…
In nächster Zeit können wir innerhalb unserer Partei gemeinsam festlegen wie es weitergehen soll. Entscheidend wird dabei sein, wie stark sich die Bürger aus dem Meiereifeld selbst engagieren können und vor allem welches Ziel sie dann verfolgen.


http://www.cdu-kleinmachnow.de/index.php?ka=1&ska=2&idn=53

Bericht zur Gemeindevertretung am 03.05.2012 im Rathaussaal - CDU

http://www.cdu-kleinmachnow.de/lokal_1_1_82_Bericht-zur-Gemeindevertretung-am-03052012-im-Rathaussaal-.html


Ein Anwohner der Straße „Uhlenhorst“ wollte erfahren, wann denn nun endlich die Benutzung der Straße für Radfahrer in der Gegenrichtung legalisiert und der Schwerlastverkehr verbannt wird.
Seit kurzer Zeit ist die Straße „Uhlenhorst“ eine Einbahnstraße in Richtung Meiereifeld. Radfahrer in Richtung Berlin radeln nun bevorzugt auf dem Gehweg oder fahren als Zeichen des stillen Protestes auf der Fahrbahn entgegen der Pfeilrichtung.
Die jetzige Straßenführung sollte die Belästigung durch den Verkehr vermindern. Dennoch ist die Einfahrt in den „Uhlenhorst“ von der Karl-Marx-Straße für Schwerlastverkehr immer noch möglich! Dass dem so ist liegt an jenem Teil des „Uhlenhorstes“, der nicht öffentlich gewidmet ist. Die Gemeindeverwaltung konnte sich mit dem Eigentümer des Straßenstücks noch nicht auf eine Regelung einigen.
Die Ausnahmeregelung für Radfahrer in Gegenrichtung fahren zu dürfen, wird mit der Kreisverwaltung hoffentlich noch im Mai entschieden.
Unverständnis löste die Aussage von BM Grubert über den fließenden Verkehr in Kleinmachnow in unserer Fraktion im Verlauf der Gemeindevertreterversammlung aus. Er sagte, dass bis ins Jahr 2016 die Gemeinde Regelungswünsche zum fließenden Verkehr über die Untere Verkehrsbehörde leiten müsse. Obwohl Kleinmachnow nun aktuell 20039 Einwohner zählt, sind wir weiterhin von dieser Behörde abhängig! Anträge und Fristen wurden von der Verwaltung nicht eingehalten.
Angelika Scheib sagte, dass eine generelle Regelung des Schwerlastverkehrs für Kleinmachnow fehle. Es könne nicht sein, dass der Lieferverkehr für große Discounter durch jede Straße in Kleinmachnow fährt.

20.000 Einwohner


20.000 Einwohner in Kleinmachnow

Am heutigen Vormittag war es soweit. Seit 10 Uhr hat Kleinmachnow 20.000 Einwohner mit Erstwohnsitz. Bürgermeister Michael Grubert saß bereits seit Dienstbeginn in den Startlöchern, als die Berliner Polizeiamtsrätin Claudia Frank im Bürgerbüro zur Anmeldung erschien.



Bürgermeister Michael Grubert (r.) begrüßt Claudia Franke als 20.000. Einwohnerin Kleinmachnows. Sie kam in Begleitung ihres Lebenspartners Albrecht Hoene (l.) .
Mit einem großen Blumenstrauß und einem Buchpräsent in Kleinmachnow begrüßt zu werden, hatte die 42-Jährige nicht erwartet. So war die Überraschung für sie und ihren Lebensgefährten Albrecht Hoene, der bereits seit 1999 in Kleinmachnow lebt, umso größer.

Für Kleinmachnower ist die Einwohnerzahl von 20.000 von besonderer Bedeutung, ist sie doch die Voraussetzung dafür, zukünftig möglicherweise weitere Aufgaben einer Unteren Verkehrsbehörde übernehmen zu können, die bislang beim Landkreis angesiedelt sind.

 http://www.kleinmachnow.de/magazin/artikel.php?artikel=856&type=&menuid=51&topmenu=180