Sonntag, 6. Januar 2013


Tagesordnungspunkt


TOP 7.2.1: Gehwegbefestigung in der Straße Meiereifeld/Uhlenhorst zwischen Zehlendorfer Damm und Ernst-Thälmann-Straße

Sitzung:21.09.2011   UVO/023/2011  
Beschluss:zur Kenntnis genommen

Die Bau-Info-Nr. 17/11 wurde mit den Sitzungsunterlagen verteilt.
Herr Brinkmann erläutert die Unterlage.
Frau Neidel informiert über das Diskussionsergebnis aus dem Bauausschuss: Es sollen abschnittsweise konkrete Vorschläge gemacht werden, zwischen der billigsten und teuersten Variante; Bereiche, wie z. B. bei der Feuerwehr, wo noch gutes Betonsteinpflaster vorhanden ist, dort soll dieses nicht aufgenommen und die Bereiche ausgespart werden. Wenn diese Abschnitte gebildet sind und neue Vorschläge vorgestellt werden können, dann wird es im Bauausschuss erneut beraten.

Frau Dr. Kimpfel verlässt die Sitzung um 19.45 Uhr.

Nach Diskussion und Beantwortung der Nachfragen fragt der Ausschussvorsitzende das Meinungsbild ab:

Frau Krause-Hinrichs:
„Ganz wichtig ist, dass man die Anwohner hier beteiligt und dieser Punkt hier in die Abwägung mit einfließen muss. Ansonsten bin ich dafür, dass man so weit wie möglich versucht, dort etwas Einheitliches herzustellen, dass man aber trotzdem die Besonderheiten die hier durch die unterschiedliche Nutzung dieser Straße gegeben sind mit berücksichtigt. Das kann man nicht alles komplett über einen Kamm scheren, wenn dort ein Stück Feuerwehr zwischen ist, ist das noch einmal anders, als wenn dort ein Wohnhaus ist. Also, eine maßvolle, so weit wie möglich gleichförmige Gestaltung unter Berücksichtigung der Anwohnerbelange.“

Herr Baumgraß: „Gleiche Meinung.“

Frau Schwarzkopf: „Ich habe auch die gleiche Meinung und denke auch, wenn wir, also wenn dann irgendwann einmal die Kirche neben der Freiwilligen Feuerwehr steht, dass man dort vielleicht einen anderen Gehwegbelag macht, weil dort ja dann eine andere Nutzung ist.“

Frau Heilmann: „Dito, bis auf die Sache mit der Feuerwehr und der Kirche.“

Frau von Törne: „Was bei diesen Diskussionen immer zu kurz kommt, das hat ja Herr Gutheins schon angesprochen, ist der Straßenraumatlas bzw. wie wollen wir eine so große Straße gestalten, also sie ist ja schon sehr markant im Ort? Die Anwohner werden sich sicherlich lieber für eine preiswerte Variante entscheiden, das wird man alles sehen. Aber mir fehlt immer so ein bisschen die Diskussion um den Charakter des Ortes. Ich möchte eigentlich nicht dort einen zweiten Steinweg oder so etwas haben. Ich kann mir eine gemischte Variante vorstellen, aber es sollte dann nicht so behelfsmäßig aussehen. Und da reicht jetzt mein Vorstellungsvermögen im Moment noch nicht aus, mir vorzustellen, wie das jetzt ist, wenn ich verschiedene Varianten in einer Straße belasse, die ja eigentlich markant ist im Ort, wie ich eben schon sagte und da muss man sich einfach Gedanken über den Charakter machen.“

Herr Kreemke: „Die Bürger müssen natürlich eingebunden werden und wir haben am Beispiel der Straße Reutte festgestellt, die Bürger sind nicht immer für die billigste Variante, sie haben sich auch schon einmal für eine teure Variante entschieden. Also, einheitlich auf jeder Seite bitte, aber nicht einheitlich auf beiden Seiten gleichzeitig.“

Herr Musiol: „Einheitliche Lösung auf beiden Seiten und Herstellung eines ansprechenden Gehwegs auf beiden Seiten, im Sinne und in Anlehnung an den Straßenraumatlas.“

An der Diskussion beteiligten sich:
Herr Musiol, Herr Kreemke, Frau von Törne, Frau Schwarzkopf, Herr Gutheins, Frau Krause-Hinrichs, Herr Grubert

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